Harry Wirth
freut sich auf den Markt-Erlebnistag und wünscht sich viele Gäste.
Benjamin Geisser beendet Ende Saison seine Karriere. Stefan Risi
Benjamin Geisser durchlief beim TSV St.Otmar alle Nachwuchsstufen. Nach Abstechern zu Arbon, Fortitudo Gossau und Kadetten Schaffhausen kehrte er 2015 zu seinen Wurzeln zurück und wurde beim St.Galler Traditionsverein ein unverzichtbarer Schlüsselspieler.
Handball Benjamin Geisser übernahm dabei nicht nur auf, sondern auch neben dem Feld viel Verantwortung. Mit seinem unbändigen Kampfwillen und seiner leidenschaftlichen Spielweise erkämpfte sich Geisser einen Platz im Herzen der Ostschweizer Handballanhänger. Insgesamt stehen 315 Einsätze in der höchsten Liga auf seinem Konto. Er erzielte dabei 936 Tore. Mit Kadetten Schaffhausen (Champions League) und dem TSV St.Otmar (EHF-Cup und Challenge Cup) spielte er auch auf internationaler Ebene. Dazu kommen Einsätze in den Nachwuchsnationalteams sowie in der A-Nationalmannschaft. Als Trainer begleitete er Kinder und Jugendliche bei ihren ersten handballerischen Schritten. Beim TSV St. Otmar ist das Bedauern über das frühzeitige Karriereende von Benjamin Geisser gross, verliert der Verein mit ihm doch eine Identifikationsfigur. Der TSV St.Otmar hofft, Benjamin Geisser zukünftig in anderer Funktion im Verein einbinden zu können. Benjamin Geisser selbst meint, dass er zwar gerne weitergespielt hätte, es aber an der Zeit sei, auf seinen Körper zu hören. Er schätze sehr, was ihm der Handball alles gegeben habe und er werde seiner Lieblingssportart auch in Zukunft gerne etwas zurückgeben.
pd
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