Harry Wirth
freut sich auf den Markt-Erlebnistag und wünscht sich viele Gäste.
Wenn der Bund seine Verspechen einhält, wird die engere Region St.Gallen im öffentlichen Verkehr (ÖV) schon in den nächsten Jahren, aber vor allem bis 2035 zu wesentlichen Verbesserungen kommen.
Fahrpläne Schon auf nächstes Jahr soll die SOB-Linie St.Gallen-Wattwil-Rapperswil beschleunigt und durch eine zweite stündliche Direktverbindung ergänzt werden. Auf der Linie St.Gallen-Weinfelden sollen die Taktlücken zwischen 6 und 20 Uhr geschlossen werden. Es ist weiter vorgesehen, den Takt des SBB-Nachtnetzes St.Gallen-Zürich auf 2025 auszubauen und weitere AB-Schnellzugsverbindungen St.Gallen-Appenzell zu schaffen. Auf 2028 sollen die Taktlücken auf der AB-Linie Trogen-St.Gallen-Teufen zum durchgehenden Viertelstundentakt geschlossen werden.
Die langfristige Angebotsentwicklung sieht bis 2035 den Brüttenertunnel vor, der die Fahrzeit St.Gallen-Zürich reduziert, und die östliche Anbindung des Gleises 7 im Bahnhof St.Gallen. Beim Bundesrat wurde auch beantragt, Massnahmen zur Beschleunigung der Strecke St.Gallen-Winterthur zu prüfen. Eine Berichterstattung ans Parlament soll bis 2026 erfolgen. Es kann allerdings zu Bauverzögerungen namentlich wegen des komplexen Projekts von zusätzlichen Gleisen Winterthur-Zürich kommen.
Weiterhin fordert der Kanton in enger Abstimmung mit den anderen Ostschweizer Kantonen die Schaffung eines Vollknotens St.Gallen, einen Stundentakt des EC Zürich-St.Gallen-Bregenz-Lindau-München sowie die Umsetzung der Korridorstudie Trogen-St.Gallen-Appenzell zur Verbesserung der Anschlüsse in St.Gallen. Unter den Infrastrukturvorhaben befindet sich ausserdem die Errichtung eines Busbahnhofs beim Bahnhof Winkeln.
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