Dietmar Grichnik
HSG bei Start-upGründungen unter den besten Unis im DACH-Raum.
Das Dach der St.Galler Kathedrale muss dringend saniert werden.
Mit Baukosten von 7.69 Millionen Franken wird in Kürze das Dach der St.Galler Kathedrale, ein Kulturobjekt von nationaler Bedeutung, renoviert. An die denkmalbedingt anrechenbaren Aufwendungen leistet der Kanton, wie aus einer Botschaft der Regierung an den Kantonsrat hervorgeht, einen Beitrag von 1,7 Millionen aus dem Lotteriefonds.
Denkmalpflege Das gesamte Dach wird umgedeckt, die Lattung erneuert und die alten Ziegel soweit möglich wiederverwendet. Die Spenglerarbeiten werden ebenfalls erneuert, wo angebracht denkmalpflegerisch restauriert. Da für die Dachrenovation die gesamte Kathedrale eingerüstet werden muss, werden gleichzeitig die Fassaden überprüft und wo nötig wird das Steinwerk restauriert. Bedarf dafür ist insbesondere am Westgiebel, wo auch die Statue der Immaculata, eine Kopie von 1933, erneut durch eine Kopie ersetzt werden muss.
Zwar sieht es von aussen betrachtet so aus, als sei das Dach der Kathedrale in bester Ordnung, doch beim genauen Hinschauen werden zu bereinigende Mängel sichtbar. Ganze Ziegelreihen drohen abzurutschen, weil die hundertjährigen Nägel in den Latten, auf denen die Ziegelsteine ruhen, stark korrodiert sind. Sorgen bereiten auch die Ziegel, die auf Brandwänden eingepflastert sind. Daher befasst sich der Katholische Konfessionsteil des Kantons St.Gallen schon seit 2022 mit dem herausfordernden Sanierungsvorhaben. Bereits umgesetzt ist die letzte Etappe der Erneuerung zahlreicher Fusswege im Dachstock, die jeweils für die Reinigung benutzt werden und für die bevorstehende Dachsanierung unerlässlich sind.
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