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Montag, 18. Januar 2021
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An der Frohburgstrasse soll der Neubau gebaut werden. Christ & Gantenbein, Visualisierung: Ponnie Images
Der Bedarf für ein neues Laborgebäude besteht bei Zentrum für Labormedizin in St.Gallen bereits seit Jahren. Nun ist man ihm einen Schritt näher: Aus einem Wettbewerb wurde das Siegerprojekt für den Neubau erkoren.
Frohburgstrasse Die Anzahl der Mitarbeitenden in den beiden aktuellen Standorten des Zentrums für Labormedizin in St.Gallen (ZLM) habe sich in den letzten acht Jahren verdoppelt. Deshalb sei der geplante Neubau sehr wichtig, sagt Wolfgang Korte, Vorsitzender der Geschäftsleitung des ZLM, an der entsprechenden Medieninformation. Ein weiterer Schritt in Richtung der Realisierung dieses Neubaus an der Frohburgstrasse ist nun getan: Eine Jury wählte im Rahmen eines Projektwettbewerbs aus 82 Bewerbern ein Siegerprojekt aus.
Es gewinnt das Architekturbüro Christ & Gantenbein aus Basel. «Ich freue mich sehr über die einstimmige Wahl zu unsere Gunsten. Wir waren bereits oft in St.Gallen tätig», schwärmt Architekt Emanuel Christ über die Stadt. Er und sein Team hätten versucht, mit ihrem Projekt eine offene und repräsentative Fassade mit einer effizienten Struktur zu verbinden. «Es ist ein öffentliches Haus, ein Teil der Stadt, es halt also Anspruch auf eine Repräsentation.» Gleichzeitig sind alle vier Stockwerke gleich hoch, um die Flexibilität der Raumplanung zu generieren. «So können beispielsweise bei Bedarf Büroräume in Laborräume umgewandelt werden.» Nicht zuletzt konnte Christ & Gantenbein durch die Holzrahmenstruktur überzeugen, was sehr innovativ und nachhaltig für ein Laborgebäude sei.
Die Freude über das Siegerprojekt ist auch beim ZLM gross. «Wir waren stark in den Prozess involviert. Die offene, flexible Struktur ist sehr wichtig für uns», so Korte. Bis zur Realisierung des Neubaus und dessen Bezug werden allerdings noch einige Jahre vergehen. Gegenwärtig läuft die bauliche Bereitstellung des Provisoriums am Standort Lerchenfeld an der Zürcherstrasse 204e, das im 2021 bezogen werden soll. Trotz der bereits langen und noch folgenden Wartezeit für ein neues Labor, blickt Korte zuversichtlich in die Zukunft: «Wir sind angewiesen auf gutes Personal und wollen dieses auch halten. Der Arbeitsplatz ist ein wichtiger Faktor dafür und deshalb freuen wir uns bereits sehr auf die Realisierung», so Korte.
Von Ladina Maissen
An der Frohburgstrasse soll der Neubau gebaut werden. Christ & Gantenbein, Visualisierung: Ponnie Images
Der Bedarf für ein neues Laborgebäude besteht bei Zentrum für Labormedizin in St.Gallen bereits seit Jahren. Nun ist man ihm einen Schritt näher: Aus einem Wettbewerb wurde das Siegerprojekt für den Neubau erkoren.
Frohburgstrasse Die Anzahl der Mitarbeitenden in den beiden aktuellen Standorten des Zentrums für Labormedizin in St.Gallen (ZLM) habe sich in den letzten acht Jahren verdoppelt. Deshalb sei der geplante Neubau sehr wichtig, sagt Wolfgang Korte, Vorsitzender der Geschäftsleitung des ZLM, an der entsprechenden Medieninformation. Ein weiterer Schritt in Richtung der Realisierung dieses Neubaus an der Frohburgstrasse ist nun getan: Eine Jury wählte im Rahmen eines Projektwettbewerbs aus 82 Bewerbern ein Siegerprojekt aus.
Es gewinnt das Architekturbüro Christ & Gantenbein aus Basel. «Ich freue mich sehr über die einstimmige Wahl zu unsere Gunsten. Wir waren bereits oft in St.Gallen tätig», schwärmt Architekt Emanuel Christ über die Stadt. Er und sein Team hätten versucht, mit ihrem Projekt eine offene und repräsentative Fassade mit einer effizienten Struktur zu verbinden. «Es ist ein öffentliches Haus, ein Teil der Stadt, es halt also Anspruch auf eine Repräsentation.» Gleichzeitig sind alle vier Stockwerke gleich hoch, um die Flexibilität der Raumplanung zu generieren. «So können beispielsweise bei Bedarf Büroräume in Laborräume umgewandelt werden.» Nicht zuletzt konnte Christ & Gantenbein durch die Holzrahmenstruktur überzeugen, was sehr innovativ und nachhaltig für ein Laborgebäude sei.
Die Freude über das Siegerprojekt ist auch beim ZLM gross. «Wir waren stark in den Prozess involviert. Die offene, flexible Struktur ist sehr wichtig für uns», so Korte. Bis zur Realisierung des Neubaus und dessen Bezug werden allerdings noch einige Jahre vergehen. Gegenwärtig läuft die bauliche Bereitstellung des Provisoriums am Standort Lerchenfeld an der Zürcherstrasse 204e, das im 2021 bezogen werden soll. Trotz der bereits langen und noch folgenden Wartezeit für ein neues Labor, blickt Korte zuversichtlich in die Zukunft: «Wir sind angewiesen auf gutes Personal und wollen dieses auch halten. Der Arbeitsplatz ist ein wichtiger Faktor dafür und deshalb freuen wir uns bereits sehr auf die Realisierung», so Korte.
Von Ladina Maissen
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