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Samstag, 16. Januar 2021
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Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen
In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver– oder kurz gesagt – smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
An keinem Tag im Juli haben sich im Kanton St.Gallen mehr als elf Personen pro Tag mit dem Coronavirus angesteckt. Deshalb wird zumindest vorerst keine Maskenpflicht in Läden eingeführt - trotz der gegenteiligen Empfehlung des Bundesamts für Gesundheit (BAG).
Coronavirus Die Fallzahlen im Kanton St.Gallen seien derzeit im Vergleich zum Mai und Juni zwar wieder leicht steigend, «sie sind aber stabil», sagt Bruno Damann, Regierungspräsident und Vorsteher des Gesundheitsdepartements. Zwischen zwei und elf bestätigte Neuinfektionen sind in den letzten Wochen über das ganze Kantonsgebiet verteilt registriert worden. Somit befände man sich immer noch in der ersten Phase eines 3-Stufen-Plans, den die Regierung Anfang der Sommerferien bekannt gegeben hat («St.Galler Nachrichten» vom 8. Juli). «Deshalb sind wir der Meinung, dass im Augenblick weder in den Läden noch in den Schulen eine Maskenpflicht nötig ist», so Damann.
Mit diesem Entscheid stellt sich der Kanton gegen die Empfehlung des BAG. Und dies obwohl der Kanton einräumt, dass die Bevölkerung im Umgang mit den Hygiene- und Abstandsempfehlungen nachlässiger geworden ist. «Natürlich kann man geteilter Meinung sein. Hätten wir die Maskenpflicht nun eingeführt, hätte das eventuell für mehr Gesprächsstoff bei den Leuten gesorgt und man wäre entsprechend vorsichtiger geworden. Andererseits sind wir der Meinung, dass die Leute einsehen müssen, warum eine Massnahmenverschärfung eingeführt wird. Dies ist momentan nicht gegeben», erläutert der Regierungspräsident. Falls die Fallzahlen deutlich ansteigen würden ? gerade auch im Hinblick auf die zu Ende gehenden Schulferien ? könne die Regierung ihren Entscheid jederzeit ändern. «Es kann jederzeit die dritte Stufe ausgerufen werden.» Man müsse jedoch immer beachten, wo die Fälle auftreten würden.
Der Entscheid der Regierung lässt besonders die Geschäfte der Stadt aufatmen, denn: «Eine Maskenpflicht könnte durchaus negative Auswirkungen für uns haben und gewisse Kunden davon abhalten, unsere Geschäfte aufzusuchen», sagt Ralph Bleuer, Geschäftsführer der Markwalder und Co. AG und Präsident von Pro City St.Gallen. Ausserdem wäre die Belastung für die Angestellten nicht zu unterschätzen, müssten diese den ganzen Tag über die Maske tragen. Aber dies seien nur Mutmassungen. Andererseits würden Kundinnen und Kunden sicherlich auch Verständnis zeigen, sollte die Maskenpflicht kommen, glaubt Bleuer: «Wir halten uns an das, was beschlossen wird und fügen uns. Wenn die Maskenpflicht aber nicht kommt, sind wir natürlich froh.»
Von Ladina Maissen
ich finde das nicht so klug, in Zeiten steigender Coronafallzahlen, sich gegen die Maskenpflicht zu stellen. Lieber zu vorsichtig als zu unvorsichtig handeln + letzteres allenfalls schwerst bereuen zu müssen. Maskentragen beeinträchtigt meine Freiheit überhaupt nicht. Meine Freiheit hängt doch nicht von einer lächerlichen Maske ab. Freiheit darf nicht auf Kosten von Schwächeren ausgelebt werden
Andrea (Martina) Graf antwortenAn keinem Tag im Juli haben sich im Kanton St.Gallen mehr als elf Personen pro Tag mit dem Coronavirus angesteckt. Deshalb wird zumindest vorerst keine Maskenpflicht in Läden eingeführt - trotz der gegenteiligen Empfehlung des Bundesamts für Gesundheit (BAG).
Coronavirus Die Fallzahlen im Kanton St.Gallen seien derzeit im Vergleich zum Mai und Juni zwar wieder leicht steigend, «sie sind aber stabil», sagt Bruno Damann, Regierungspräsident und Vorsteher des Gesundheitsdepartements. Zwischen zwei und elf bestätigte Neuinfektionen sind in den letzten Wochen über das ganze Kantonsgebiet verteilt registriert worden. Somit befände man sich immer noch in der ersten Phase eines 3-Stufen-Plans, den die Regierung Anfang der Sommerferien bekannt gegeben hat («St.Galler Nachrichten» vom 8. Juli). «Deshalb sind wir der Meinung, dass im Augenblick weder in den Läden noch in den Schulen eine Maskenpflicht nötig ist», so Damann.
Mit diesem Entscheid stellt sich der Kanton gegen die Empfehlung des BAG. Und dies obwohl der Kanton einräumt, dass die Bevölkerung im Umgang mit den Hygiene- und Abstandsempfehlungen nachlässiger geworden ist. «Natürlich kann man geteilter Meinung sein. Hätten wir die Maskenpflicht nun eingeführt, hätte das eventuell für mehr Gesprächsstoff bei den Leuten gesorgt und man wäre entsprechend vorsichtiger geworden. Andererseits sind wir der Meinung, dass die Leute einsehen müssen, warum eine Massnahmenverschärfung eingeführt wird. Dies ist momentan nicht gegeben», erläutert der Regierungspräsident. Falls die Fallzahlen deutlich ansteigen würden ? gerade auch im Hinblick auf die zu Ende gehenden Schulferien ? könne die Regierung ihren Entscheid jederzeit ändern. «Es kann jederzeit die dritte Stufe ausgerufen werden.» Man müsse jedoch immer beachten, wo die Fälle auftreten würden.
Der Entscheid der Regierung lässt besonders die Geschäfte der Stadt aufatmen, denn: «Eine Maskenpflicht könnte durchaus negative Auswirkungen für uns haben und gewisse Kunden davon abhalten, unsere Geschäfte aufzusuchen», sagt Ralph Bleuer, Geschäftsführer der Markwalder und Co. AG und Präsident von Pro City St.Gallen. Ausserdem wäre die Belastung für die Angestellten nicht zu unterschätzen, müssten diese den ganzen Tag über die Maske tragen. Aber dies seien nur Mutmassungen. Andererseits würden Kundinnen und Kunden sicherlich auch Verständnis zeigen, sollte die Maskenpflicht kommen, glaubt Bleuer: «Wir halten uns an das, was beschlossen wird und fügen uns. Wenn die Maskenpflicht aber nicht kommt, sind wir natürlich froh.»
Von Ladina Maissen
ich finde das nicht so klug, in Zeiten steigender Coronafallzahlen, sich gegen die Maskenpflicht zu stellen. Lieber zu vorsichtig als zu unvorsichtig handeln + letzteres allenfalls schwerst bereuen zu müssen. Maskentragen beeinträchtigt meine Freiheit überhaupt nicht. Meine Freiheit hängt doch nicht von einer lächerlichen Maske ab. Freiheit darf nicht auf Kosten von Schwächeren ausgelebt werden
Andrea (Martina) Graf antwortenLade Fotos..