T-Knoten wird favorisiert
Aufgrund des Postulats „Platz schaffen für ein lebendiges St.Leonhard“ hat der Stadtrat Verkehrsplanungsvarianten für dieses Gebiet erarbeiten lassen. Dabei zeigt sich, dass neben dem Anschluss Güterbahnhof erst bei der Umsetzung der geplanten Teilspange in Riethüsli im bestehenden System wesentliche Verbesserungen möglich sind.
St.Leonhard Der Stadtrat kommt zum Schluss, dass sich der Knoten St.Leonhard-Strasse/Rosenbergstrasse stadträumlich vor allem dann verbessert, wenn durch den Landgewinn der nicht mehr benötigten Verkehrsflächen zusätzlicher Freiraum generiert und ausserdem die Querungsmöglichkeit für den Langsamverkehr verbessert werden kann. Favorisiert werden soll daher eine Variante, die auf dem bestehenden dreiteiligen Knotensystem St.Leonhardstrasse/Rosenbergstrasse aufbaut und diesen in einen T-Knoten umfunktioniert. Der Dreieckpark verschwindet, ein senkrechter Anschluss an die Rosenbergstrasse entsteht. Sowohl bei der Villa Wiesental als auch bei der Reithalle können dafür verkehrsfreie Flächen geschaffen werden, die städtebaulich wünschenswert wären. Die Bushaltestellen würden in die St.Leonhard-Srasse verlegt. Die Fuss- und Radquerung auf der Achse Militär-/Lagerstrasse könnte deutlich verbessert werden und der Bau eines Velotunnels, wie bei anderen Varianten, würde obsolet.
Diese Lösung könnte wegen geringerer Knotenkapazitäten nur in Verbindung mit dem Bau der Teilspange ins Riethüsli realisiert werden.
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