Neugasse lässt es schleifen
Diese Woche werden die Oberflächen der Granitsteine in der Neugasse, von der Multergasse bis und mit der Aufweitung bei der Abzweigung zur Hinterlauben, in kleinen Etappen maschinell abgeschliffen. Mit diesem Verfahren soll der natürliche Abnützungsprozess, der einige Jahre dauern würde, beschleunigt werden.
Schleifarbeiten Die geringere Oberflächenrauheit der Natursteine verhilft der besseren Befahrbarkeit von Personen mit Rollstühlen, Kinderwagen oder Rollatoren. In Anlehnung an den bereits vor mehr als 20 Jahren neu gestalteten nördlichen Teil der Neugasse, wurde 2016 der südliche Teil mit gleicher Pflästerungsart, einem Granitgestein mit bruchroher Oberfläche, realisiert. Mit dem Vorhandensein von fassadenseitigen Belagsbereichen, haben Gassengesellschaft und Behindertenverband die Gestaltungsart von allem Anfang unterstützt. Nach der Fertigstellung haben Rückmeldungen gezeigt, dass im Vergleich zu den bereits natürlich abgerundeten Granitsteinen des bestehenden nördlichen Teils der Neugasse die Rauheit im südlichen Teil erheblich und das Befahren mit Rollstühlen erschwert sei.
Zwei bis drei Wochen
Mit dem Begehren einer rasch erwirkten besseren Ebenheit hat sich die Baudirektion entschieden, die Pflästerungsoberfläche nachträglich abzuschleifen. Dieser Prozess erzielt eine dauerhaft gute Lösung ist sowohl nutzungstechnisch als auch ästhetisch vertretbar. Ab nächster Woche werden die erstellten Flächen der Neugasse, von der Multergasse bis und mit der Aufweitung bei der Abzweigung zur Hinterlauben, in Etappen maschinell abgeschliffen und anschliessend geflammt.Die Arbeiten werden rund zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen. ⋌pd