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Sonntag, 24. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
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Die Freude bei den Gläubigen ist gross, dass sie den Gottesdiensten wieder physisch beiwohnen können, wie beispielsweise hier in der Kathedrale. z.V.g.
Seit dem 28. Mai sind öffentliche Gottesdienste wieder erlaubt. Sowohl die Katholischen also auch die Evangelisch-Reformierten Kirchen der Stadt sind wieder mit Leben gefüllt – zur Freude aller Beteiligten.
Gottesdienste Gekennzeichnete Sitzplätze, schweigendes Austeilen der Kommunion, keine gefüllten Weihwasserbehälter und kein Chorgesang – die öffentlichen Gottesdienste finden wieder statt, allerdings unter speziellen Bedingungen. Dennoch freuen sich die Gläubigen, dass sie wieder Gottesdienste feiern dürfen. «Wir haben ausschliesslich positive Reaktionen», sagt Sabine Rüthemann, Kommunikationsbeauftragte des Bistums St.Gallen. In der Kathedrale stelle man fest, dass sich die Menschen aufgrund der Schutzmassnahmen mehr als sonst im Kirchenraum und auf die verschiedenen Gottesdienste verteilen. In der Kathedrale werden nämlich vier Gottesdienste gefeiert, einer am Samstag und drei am Sonntag.
Auch in den Quartierpfarreien der Evangelisch-Reformierten Kirchen besuchen wieder viele Menschen die Gottesdienste. «Über die wiedergefundene physisch reale Gemeinschaft haben sich alle Beteiligten sehr gefreut», berichtet Christian Kind, Präsident der Kirchenvorsteherschaft der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde St.Gallen C. Die Gottesdienste wurden am 30. Mai in St.Mangen, am 31. Mai in St.Laurenzen, Linsebühl und St.Georgen und am 7. Juni wieder in allen Kirchen inklusive Riethüsli mit realer Präsenz aufgenommen. «Im Rahmen des gelockerten Schutzkonzepts wurde teilweise auch wieder mit der Gemeinde gesungen», so Kind weiter. Die Besucherzahlen seien bei der beschränkten Platzzahl in einem guten Rahmen gewesen. «Die Kirchen wirkten bei der verstreuten Sitzordnung nicht leer.» Im Riethüsli beispielsweise sei am 7. Juni mit 25 Menschen gefeiert worden, wie Pfarrerin Elisabeth Weber berichtet. «Das entspricht der normalen Besuchszahl in unserer kleinen paritätisch genutzten Quartierkirche. Eine Woche später feierten wir ökumenisch mit einer vergleichbaren Anzahl», sagt sie. Dies entspreche etwa dem Durchschnitt.
Sowohl Kind als auch Rüthemann berichten, dass das Schutzkonzept problemlos umgesetzt werden konnte. Dabei sei man vor allem auch den vielen freiwilligen Mitarbeitenden dankbar, die mithelfen, dass Gottesdienste wieder gefeiert werden dürfen und man gleichzeitig so gut wie möglich vor dem Coronavirus geschützt sei. «Sie machen beispielsweise an den Eingängen alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher auf die Handdesinfektion aufmerksam und weisen die Menschen in die Sitzreihen ein», sagt Rüthemann.
Auch wenn man sich freue, dass das physische Miteinander in den Gottesdiensten als zentrales Element des kirchlichen Lebens wieder möglich ist, betont Rüthemann, dass die Kirche während des Lockdown nicht still stand. Im Gegenteil: «Es wurde und wird auf teils neuen Wegen intensiv Kontakt gepflegt mit Gläubigen, insbesondere mit den Gruppen, die sehr konsequent daheim bleiben mussten», sagt sie. Seelsorge per Telefon sei beispielsweise sehr wichtig gewesen sowie
Von Ladina Maissen
Die Freude bei den Gläubigen ist gross, dass sie den Gottesdiensten wieder physisch beiwohnen können, wie beispielsweise hier in der Kathedrale. z.V.g.
Seit dem 28. Mai sind öffentliche Gottesdienste wieder erlaubt. Sowohl die Katholischen also auch die Evangelisch-Reformierten Kirchen der Stadt sind wieder mit Leben gefüllt – zur Freude aller Beteiligten.
Gottesdienste Gekennzeichnete Sitzplätze, schweigendes Austeilen der Kommunion, keine gefüllten Weihwasserbehälter und kein Chorgesang – die öffentlichen Gottesdienste finden wieder statt, allerdings unter speziellen Bedingungen. Dennoch freuen sich die Gläubigen, dass sie wieder Gottesdienste feiern dürfen. «Wir haben ausschliesslich positive Reaktionen», sagt Sabine Rüthemann, Kommunikationsbeauftragte des Bistums St.Gallen. In der Kathedrale stelle man fest, dass sich die Menschen aufgrund der Schutzmassnahmen mehr als sonst im Kirchenraum und auf die verschiedenen Gottesdienste verteilen. In der Kathedrale werden nämlich vier Gottesdienste gefeiert, einer am Samstag und drei am Sonntag.
Auch in den Quartierpfarreien der Evangelisch-Reformierten Kirchen besuchen wieder viele Menschen die Gottesdienste. «Über die wiedergefundene physisch reale Gemeinschaft haben sich alle Beteiligten sehr gefreut», berichtet Christian Kind, Präsident der Kirchenvorsteherschaft der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde St.Gallen C. Die Gottesdienste wurden am 30. Mai in St.Mangen, am 31. Mai in St.Laurenzen, Linsebühl und St.Georgen und am 7. Juni wieder in allen Kirchen inklusive Riethüsli mit realer Präsenz aufgenommen. «Im Rahmen des gelockerten Schutzkonzepts wurde teilweise auch wieder mit der Gemeinde gesungen», so Kind weiter. Die Besucherzahlen seien bei der beschränkten Platzzahl in einem guten Rahmen gewesen. «Die Kirchen wirkten bei der verstreuten Sitzordnung nicht leer.» Im Riethüsli beispielsweise sei am 7. Juni mit 25 Menschen gefeiert worden, wie Pfarrerin Elisabeth Weber berichtet. «Das entspricht der normalen Besuchszahl in unserer kleinen paritätisch genutzten Quartierkirche. Eine Woche später feierten wir ökumenisch mit einer vergleichbaren Anzahl», sagt sie. Dies entspreche etwa dem Durchschnitt.
Sowohl Kind als auch Rüthemann berichten, dass das Schutzkonzept problemlos umgesetzt werden konnte. Dabei sei man vor allem auch den vielen freiwilligen Mitarbeitenden dankbar, die mithelfen, dass Gottesdienste wieder gefeiert werden dürfen und man gleichzeitig so gut wie möglich vor dem Coronavirus geschützt sei. «Sie machen beispielsweise an den Eingängen alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher auf die Handdesinfektion aufmerksam und weisen die Menschen in die Sitzreihen ein», sagt Rüthemann.
Auch wenn man sich freue, dass das physische Miteinander in den Gottesdiensten als zentrales Element des kirchlichen Lebens wieder möglich ist, betont Rüthemann, dass die Kirche während des Lockdown nicht still stand. Im Gegenteil: «Es wurde und wird auf teils neuen Wegen intensiv Kontakt gepflegt mit Gläubigen, insbesondere mit den Gruppen, die sehr konsequent daheim bleiben mussten», sagt sie. Seelsorge per Telefon sei beispielsweise sehr wichtig gewesen sowie
Von Ladina Maissen
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