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Montag, 18. Januar 2021
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Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen
In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver– oder kurz gesagt – smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
Aus der neuen Publikation «Städte im Kanton St.Gallen» kann entnommen werden, dass St.Gallen hinter Rorschach die dichtbesiedeltste Stadt unter den neun Städten im Kanton ist. International gesehen ist die Wohnfläche pro Person in St.Gallen enorm hoch.
Statistik Von allen Beschäftigten im Dienstleistungsbereich im Kanton arbeitet ein Drittel in der Stadt St.Gallen, was die wirtschaftliche Bedeutung dieses Sektors unterstreicht. Allerdings zeigt sich hier auch eine neue Gefahr. Die Situation mit den leerstehenden Büroflächen könnte sich infolge der Digitalisierung und der zunehmenden Tendenz zu Homeoffice akzentuieren und zu «toten» Quartieren führen. St.Gallen generiert einen Viertel der kantonalen Logiernächte, was die Bedeutung des Tourismus aufzeigt, obwohl die Stadt nicht als klassischer «Tourismus-Ort» bezeichnet wird. In St.Gallen liegt der Anteil der Beschäftigten in Stadtfunktionen (Behörden und Anstalten von Stadt, Ortsbürgergemeinde und Kanton) bei über 15 Prozent und damit vergleichsweise hoch. Dabei fällt das Kantonsspital mit besonders vielen Beschäftigten ins Gewicht.
Von allen neun Städten im Kanton fiel das Bevölkerungswachstum in St.Gallen zwischen 2014 bis 2019 mit vier Prozent weitaus am geringsten aus. Gesamthaft sind die Städte im Kanton dagegen 28 Prozent gewachsen. Die Wachstumsideen des Stadtrates, inklusive dem neuen Stadtrat Mathias Gabathuler, sind also sehr wagemutig. Es gilt zu berücksichtigen, dass sich viele mit einer Arbeitsstelle in der Stadt in der Region ansiedeln und zu einem Bevölkerungswachstum in der Agglomeration beitragen.
Fast ein Drittel aller Hochhäuser im Kanton befinden sich in der Kantonshauptstadt, was ihren urbanen Charakter verdeutlicht. Im Vergleich mit europäischen Grossstädten ist die Wohnfläche pro Person in St.Gallen enorm hoch. In Paris beispielsweise verfügt eine Person im Schnitt über einen Viertel weniger Wohnfläche. Mit leicht unter hundert Einwohner pro Hektar ist St.Gallen hinter Rorschach die dichtbesiedeltste Stadt im Kanton. Gossau beherbergt dreimal weniger Personen pro Hektar. Hinter Rorschach bietet St.Gallen unter allen Städten mit 24 Prozent am meisten öffentliche Räume sprich Plätze, Parkanlagen und Sportgelände an.
Unter den Städten im Kanton ist St.Gallen mit dem öffentlichen Verkehr weitaus am besten erschlossen. Hier wohnen beziehungsweise arbeiten fast die Hälfte aller Raumnutzer in den Gebieten mit Gütesiegel A. Die meisten Raumnutzer in Gebieten ohne ÖV-Güteklassen finden sich anteilsmässig in Altstätten und Flawil. So erstaunt es nicht, dass St.Gallen unter allen Städten im Kanton den tiefsten Motorisierungsgrad aufweist. In der Kantonshauptstadt besteht beim Ortsbussystem eine relativ hohe Wirtschaftlichkeit (Kostendeckungsgrad 67 Prozent). In Rapperswil-Jona, Wil und Region Rorschach liegt der Kostendeckungsgrad mit Zahlen zwischen 29 und 36 Prozent deutlich tiefer. Bei Forderungen nach verbesserten ÖV-Leistungen ist dieser Vergleich natürlich wichtig, da Kanton und Stadt heute vergleichsweise geringe Kostendeckungsleistungen für den öffentlichen Verkehr zu tragen haben. we
Aus der neuen Publikation «Städte im Kanton St.Gallen» kann entnommen werden, dass St.Gallen hinter Rorschach die dichtbesiedeltste Stadt unter den neun Städten im Kanton ist. International gesehen ist die Wohnfläche pro Person in St.Gallen enorm hoch.
Statistik Von allen Beschäftigten im Dienstleistungsbereich im Kanton arbeitet ein Drittel in der Stadt St.Gallen, was die wirtschaftliche Bedeutung dieses Sektors unterstreicht. Allerdings zeigt sich hier auch eine neue Gefahr. Die Situation mit den leerstehenden Büroflächen könnte sich infolge der Digitalisierung und der zunehmenden Tendenz zu Homeoffice akzentuieren und zu «toten» Quartieren führen. St.Gallen generiert einen Viertel der kantonalen Logiernächte, was die Bedeutung des Tourismus aufzeigt, obwohl die Stadt nicht als klassischer «Tourismus-Ort» bezeichnet wird. In St.Gallen liegt der Anteil der Beschäftigten in Stadtfunktionen (Behörden und Anstalten von Stadt, Ortsbürgergemeinde und Kanton) bei über 15 Prozent und damit vergleichsweise hoch. Dabei fällt das Kantonsspital mit besonders vielen Beschäftigten ins Gewicht.
Von allen neun Städten im Kanton fiel das Bevölkerungswachstum in St.Gallen zwischen 2014 bis 2019 mit vier Prozent weitaus am geringsten aus. Gesamthaft sind die Städte im Kanton dagegen 28 Prozent gewachsen. Die Wachstumsideen des Stadtrates, inklusive dem neuen Stadtrat Mathias Gabathuler, sind also sehr wagemutig. Es gilt zu berücksichtigen, dass sich viele mit einer Arbeitsstelle in der Stadt in der Region ansiedeln und zu einem Bevölkerungswachstum in der Agglomeration beitragen.
Fast ein Drittel aller Hochhäuser im Kanton befinden sich in der Kantonshauptstadt, was ihren urbanen Charakter verdeutlicht. Im Vergleich mit europäischen Grossstädten ist die Wohnfläche pro Person in St.Gallen enorm hoch. In Paris beispielsweise verfügt eine Person im Schnitt über einen Viertel weniger Wohnfläche. Mit leicht unter hundert Einwohner pro Hektar ist St.Gallen hinter Rorschach die dichtbesiedeltste Stadt im Kanton. Gossau beherbergt dreimal weniger Personen pro Hektar. Hinter Rorschach bietet St.Gallen unter allen Städten mit 24 Prozent am meisten öffentliche Räume sprich Plätze, Parkanlagen und Sportgelände an.
Unter den Städten im Kanton ist St.Gallen mit dem öffentlichen Verkehr weitaus am besten erschlossen. Hier wohnen beziehungsweise arbeiten fast die Hälfte aller Raumnutzer in den Gebieten mit Gütesiegel A. Die meisten Raumnutzer in Gebieten ohne ÖV-Güteklassen finden sich anteilsmässig in Altstätten und Flawil. So erstaunt es nicht, dass St.Gallen unter allen Städten im Kanton den tiefsten Motorisierungsgrad aufweist. In der Kantonshauptstadt besteht beim Ortsbussystem eine relativ hohe Wirtschaftlichkeit (Kostendeckungsgrad 67 Prozent). In Rapperswil-Jona, Wil und Region Rorschach liegt der Kostendeckungsgrad mit Zahlen zwischen 29 und 36 Prozent deutlich tiefer. Bei Forderungen nach verbesserten ÖV-Leistungen ist dieser Vergleich natürlich wichtig, da Kanton und Stadt heute vergleichsweise geringe Kostendeckungsleistungen für den öffentlichen Verkehr zu tragen haben. we
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