Gegen Pferdesportzentrum auf dem Breitfeld
Gegen die Einrichtung eines Pferdesportzentrums auf dem Breitfeld wenden sich in einem politischen Vorstoss die beiden SP-Stadtparlamentarierinnen Doris Königer und Lisa Etter Steinlin.
Schutzgebiet Es handle sich hier um ein Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung, wird argumentiert. Auch existiere ein Stadtratsbeschluss, in dem klar festgehalten werde, dass solche Ausbaupläne nicht bewilligbar seien und das Breitfeld nur dreimal im Jahr den bestehenden Grossveranstaltern zur Verfügung gestellt würde.
Weiter wird darauf hingewiesen, dass sich im Breitfeld auch ein Grundwasserpumpwerk befinde, auf welche sich die Trinkwasserversorgung in Notlagen abstütze. Ein Grundwasserentnahmegebiet müsse aber bestimmten Anforderungen genügen und bedürfe des Schutzes.
In diesem Zusammenhang werden dem Stadtrat einige Fragen unterbreitet, beispielsweise wie der Bund als Eigentümer des Breitfeldes eine Zonenplanänderung sehe, ob eine Volksabstimmung nötig werde und ob die Bundesstelle, die die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung zu überwachen habe, informiert sei. Ausserdem erkundigen sich die beiden SP-Stadtparlamentarierinnen, ob ausser der Sauna Dreiweihern, dem Eiszauber und dem Pferdesportzentrum, das sich der Kavallerieverein wünsche, noch weitere Sportanlagen angedacht seien und städtische Areale betreffen und von Privaten gewünscht würden.
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