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Montag, 18. Januar 2021
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Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen
In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver– oder kurz gesagt – smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
Der junge Rapper wohnt seit 2013 in St.Gallen. z.V.g.
Der 26-Jährige St.Galler Shaquille Bernhard rappt seit mittlerweile zehn Jahren und lebt seit 2013 in der Schweiz - nun ist er im Bandcontest «BandxOst» im Finale. Seine Leidenschaft zur Musik und vor allem zum Hiphop sei durch seinen Bruder und seinen Onkel geprägt worden.
BandxOst «Ich wollte von Anfang an gewinnen und habe fest daran geglaubt - und siehe da, nun steh ich bereits im Finale», erzählt Shaquille Bernhard, der sich als Rapper Rapture Boy nennt. Es käme immer darauf an, wie viel man für etwas gebe, das man liebe. «So kann man alles schaffen», meint der 26-Jährige. Seit 2013 lebt der aus Kapstadt stammende Rapper in St.Gallen. An einem Contest nahm er zum ersten Mal teil. «Der BandxOst kam zu einem super Zeitpunkt. Auch wenn die Vorausscheidungen aus bekannten Gründen ohne Publikum stattfanden, genoss ich den Auftritt», so Bernhard. So wurden im Lockdown fleissig neue Texte geschrieben und aufgenommen. «Ich freue mich sehr, dass ich so viel Zeit für die Musik nutzen konnte. Wobei ich die Balance zum Studium finden musste. Denn ich bin gerade im fünften Semester des Hotelfach-Bachelors, was nicht ganz ohne ist», so Bernhard.
Angefangen hat die Rap-Karriere am Gymnasium - damals schrieb Bernhard gerne Gedichte. Eines Tages begleitete ein Kollege von Bernhard ihn mit seiner Gitarre, während er sein Gedicht vorlas. Mit seinen Texten will der St.Galler Rapper seinen Mitmenschen eine Botschaft mitgeben und Mut machen: «Ich will den Leuten zeigen, dass egal was passiert - alles wird gut! Jede Situation ist nur eine Sache der Perspektive. Klar darf man mal ausrasten, man sollte aber immer Dinge finden, die einen wieder glücklich machen und die Spass und Liebe bringen.» So behandle er in seinen Texten meistens eigene Erlebnisse. Die Hauptbotschaft sei, dass man sich nie alleine fühlen müsse. «Angst blockiert viele Leute in ihrer Kreativität und im allgemeinen Leben. Wir alle erleben manchmal Dinge, welche wir vielleicht nicht als sinnvoll ansehen - im Endeffekt bringen uns aber genau diese Erlebnisse im Leben weiter», erzählt der junge Rapper.
«Ich freue mich bereits sehr aufs Finale, darf jedoch noch nicht zu viel verraten», so der 26-Jährige. Rapture Boy gehe immer mit 100 Prozent auf die Bühne, denn diese sei seine Komfortzone: «Wenn ich auf der Bühne stehe, ist das als wäre ich alleine in meinem Zimmer. Klar bin ich vor dem Auftritt jeweils etwas aufgeregt, aber sobald ich anfange zu rappen, sind alle Sorgen verflogen», so Bernhard weiter. Und auch wenn Rapture Boy das Finale nicht gewinnen sollte, würde er sich davon nicht beirren lassen. «Man muss immer weiter machen. Ich durfte mit der Teilnahme vieles dazu lernen.»
Von Cynthia Sieber
Auf allen gängigen Streamingplattformen wie Spotify, Youtube, Apple Music, igroove oder Soundcloud finden sich die Songs von Rapture Boy.
Der junge Rapper wohnt seit 2013 in St.Gallen. z.V.g.
Der 26-Jährige St.Galler Shaquille Bernhard rappt seit mittlerweile zehn Jahren und lebt seit 2013 in der Schweiz - nun ist er im Bandcontest «BandxOst» im Finale. Seine Leidenschaft zur Musik und vor allem zum Hiphop sei durch seinen Bruder und seinen Onkel geprägt worden.
BandxOst «Ich wollte von Anfang an gewinnen und habe fest daran geglaubt - und siehe da, nun steh ich bereits im Finale», erzählt Shaquille Bernhard, der sich als Rapper Rapture Boy nennt. Es käme immer darauf an, wie viel man für etwas gebe, das man liebe. «So kann man alles schaffen», meint der 26-Jährige. Seit 2013 lebt der aus Kapstadt stammende Rapper in St.Gallen. An einem Contest nahm er zum ersten Mal teil. «Der BandxOst kam zu einem super Zeitpunkt. Auch wenn die Vorausscheidungen aus bekannten Gründen ohne Publikum stattfanden, genoss ich den Auftritt», so Bernhard. So wurden im Lockdown fleissig neue Texte geschrieben und aufgenommen. «Ich freue mich sehr, dass ich so viel Zeit für die Musik nutzen konnte. Wobei ich die Balance zum Studium finden musste. Denn ich bin gerade im fünften Semester des Hotelfach-Bachelors, was nicht ganz ohne ist», so Bernhard.
Angefangen hat die Rap-Karriere am Gymnasium - damals schrieb Bernhard gerne Gedichte. Eines Tages begleitete ein Kollege von Bernhard ihn mit seiner Gitarre, während er sein Gedicht vorlas. Mit seinen Texten will der St.Galler Rapper seinen Mitmenschen eine Botschaft mitgeben und Mut machen: «Ich will den Leuten zeigen, dass egal was passiert - alles wird gut! Jede Situation ist nur eine Sache der Perspektive. Klar darf man mal ausrasten, man sollte aber immer Dinge finden, die einen wieder glücklich machen und die Spass und Liebe bringen.» So behandle er in seinen Texten meistens eigene Erlebnisse. Die Hauptbotschaft sei, dass man sich nie alleine fühlen müsse. «Angst blockiert viele Leute in ihrer Kreativität und im allgemeinen Leben. Wir alle erleben manchmal Dinge, welche wir vielleicht nicht als sinnvoll ansehen - im Endeffekt bringen uns aber genau diese Erlebnisse im Leben weiter», erzählt der junge Rapper.
«Ich freue mich bereits sehr aufs Finale, darf jedoch noch nicht zu viel verraten», so der 26-Jährige. Rapture Boy gehe immer mit 100 Prozent auf die Bühne, denn diese sei seine Komfortzone: «Wenn ich auf der Bühne stehe, ist das als wäre ich alleine in meinem Zimmer. Klar bin ich vor dem Auftritt jeweils etwas aufgeregt, aber sobald ich anfange zu rappen, sind alle Sorgen verflogen», so Bernhard weiter. Und auch wenn Rapture Boy das Finale nicht gewinnen sollte, würde er sich davon nicht beirren lassen. «Man muss immer weiter machen. Ich durfte mit der Teilnahme vieles dazu lernen.»
Von Cynthia Sieber
Auf allen gängigen Streamingplattformen wie Spotify, Youtube, Apple Music, igroove oder Soundcloud finden sich die Songs von Rapture Boy.
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