Ramona Fiore
kämpft gegen das Aussterben der einheimischen Schmetterlinge.
Die Altersresidenz Singenberg.
Das Projekt «Wohnen am Singenberg» in St.Gallen soll mit einem Beitrag von 300'000 Franken aus dem kantonalen Lotteriefonds unterstützt werden. Ziele sind die Entwicklung eines Modells zur Selbstmanagementförderung von älteren Personen und die Entwicklung nachhaltiger Finanzierungsmodelle.
Lotteriefonds Ältere, gebrechliche Personen benötigen nach der Behandlung im Spital oft mehr Zeit, um ihre Selbstpflegefähigkeit wieder herzustellen. Dafür nehmen sie häufiger eine Übergangs- beziehungsweise Kurzzeitpflege in Anspruch. Mehrere Institutionen und Fachpersonen sind an der Versorgung dieser Personen beteiligt. Dies stellt eine Herausforderung für die koordinierte Gesundheitsversorgung der Betroffenen dar und führt zu Finanzierungslücken. Dieser Problematik nimmt sich das vorliegende Projekt der Institution «Wohnen am Singenberg» an.
Die Projektdauer erstreckt sich insgesamt über vier Jahre und wird mit Vertretenden des kantonalen Seniorenrates, der Verwaltung sowie der ambulanten und stationären Gesundheitsvorsorge umgesetzt. Das Budget beläuft sich auf 1,9 Millionen Franken. Neben dem Lotteriefonds und der Eigenfinanzierung leisten auch die Fachhochschule Ost und die Gesundheitsförderung Schweiz je einen Beitrag. Für die Umsetzung müssen im Pflegeheim «Wohnen am Singenberg» zwei Projektstellen im Bereich Case Management geschaffen werden. Die Erkenntnisse aus dem Projekt liegen im Interesse der St.Galler Alterspolitik, schreibt die Regierung in ihrer Botschaft an den Kantonsrat.
we
Lade Fotos..