Bernhard Ruchti
weiht die neue Orgel in der Kirche St. Laurenzen mit einem Konzert ein.
Andrija Pendic und Kollegen empfangen heute den HC Kriens-Luzern. Stefan Risi
St. Otmar geht als klarer Aussenseiter in die Partie gegen den HC Kriens-Luzern. Die Zentralschweizer liegen auf dem zweiten Platz, nach Verlustpunkten sind sie sogar Leader. Mit Andy Schmid haben die Innerschweizer den besten Schweizer Spieler der letzten Jahrzehnte in ihren Reihen.
Handball Andy Schmid, der in Deutschland fünfmal in Serie zum besten Spieler der Liga gewählt wurde, ist seit dieser Saison zurück in der Schweiz. Der Regisseur von Weltformat, der es auf über 200 Einsätze im Nationalteam bringt, hat in dieser Saison bereits 110 Tore erzielt. Das Zusammenspiel mit dem kroatischen Kreisläufer Marin Sipic klappt ebenfalls hervorragend. 80 Tore stehen bei Sipic auf dem Konto. Am Wochenende standen beide Teams im Cup im Einsatz. St.Otmar konnte nach sieben Meisterschaftsniederlagen hintereinander gegen den 1. Ligisten HC Olten mit 33:26 wieder einmal gewinnen, Kriens-Luzern blieb gegen den 1. Ligisten SG West Yverdon Crissier mit 39:26 erfolgreich und konnte sich dabei den Luxus erlauben, dem Duo Schmid/Sipic eine Pause zu gönnen. Das erste direkte Aufeinandertreffen von Otmar und Kriens-Luzern in dieser Saison verlief über weite Strecken ausgeglichen. Am Ende konnte sich der HC Kriens-Luzern über einen 37:34-Erfolg freuen. In die zweite Direktbegegnung geht der TSV St.Otmar als klarer Aussenseiter. Ein Punktgewinn käme einer grossen Überraschung gleich. Nichtsdestotrotz werden die St.Galler alles daran setzen, eben diese Überraschung zu schaffen. Der bisherige Saisonverlauf hat gezeigt, dass der HC Kriens-Luzern dank Andy Schmid auch auswärts für volle Hallen sorgt. Der TSV St.Otmar empfiehlt den Besucherinnen und Besuchern deshalb, frühzeitig in die Halle zu kommen. Wer das Spiel nicht vor Ort sehen kann, hat die Möglichkeit, dieses auf handball.sport.ch mitzuverfolgen.
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