Bernhard Ruchti
weiht die neue Orgel in der Kirche St. Laurenzen mit einem Konzert ein.
Andrija Pendic gelangen gegen Basel nicht weniger als 16 Tore. Stefan Risi
Mit dem fünften Saisonsieg gelang es dem St.Galler Traditionsverein in der 18. Spielrunde, sich zumindest von den beiden Schlusslichtern Basel und Aufsteiger Kreuzlingen ein wenig abzusetzen und den letzten Playoff-Platz zu festigen.
Handball Es waren zwei Spieler, die dem Spiel zwischen dem TSV St.Otmar und dem RTV 1879 Basel den Stempel aufdrückten. Und beide Spieler standen in den Reihen der St.Galler. Da war auf der einen Seite Andrija Pendic, der nicht nur das Spiel lenkte und seine Mitspieler hervorragend einsetzte, sondern aus 17 Abschlüssen auch 16 Tore erzielte. Und da war auf der anderen Seite Torhüter Marian Zernovic, der die Basler fast zur Verzweiflung brachte. Er konnte sich insgesamt 19 Paraden gutschreiben lassen. Die beiden Protagonisten wurden bestens unterstützt von ihren Mannschaftskollegen, sodass der Sieg am Ende auch dank eines starken Kollektivs zustande kam. Dank dieses deutlichen Erfolges konnte der TSV St.Otmar den Abstand auf den RTV 1879 Basel auf vier Punkte erhöhen. Bei einer Niederlage wäre Basel gleichgezogen und die Playoff-Teilnahme wäre nach zwei Dritteln der Hauptrunde stark gefährdet gewesen. Dank den Siegen in den Direktbegegnungen gegen Kreuzlingen und nun Basel haben sich die St.Galler in den letzten beiden Heimspielen wieder etwas Luft verschafft. An diesem Sonntag (13.30 Uhr, Kreuzbleiche) steigt der TSV St.Otmar aber wieder als klarer Aussenseiter in das Heimspiel gegen den amtierenden Schweizer Meister und aktuellen Tabellenzweiten Kadetten Schaffhausen.
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