Bernhard Ruchti
weiht die neue Orgel in der Kirche St. Laurenzen mit einem Konzert ein.
Haben die St.Gallen zum Saisonabschluss nochmals Grund zum Jubeln? Franz Schefer
Für den FC St.Gallen stehen morgen und am Montag die beiden letzten Partien der Saison 2022/2023 auf dem Programm. Noch besteht eine kleine Chance, sich fürs europäische Geschäft zu qualifizieren. Allerdings müssen die Espen dafür erst auswärts gegen GC und am Pfingstmontag zuhause gegen Sion gewinnen.
Fussball Nach Meister YB stehen inzwischen auch Servette und Lugano als Europacupteilnehmer fest. Da im Cupfinal YB und Lugano aufeinandertreffen, steht ausserdem fest, dass auch der 5. Rang reicht, um in der Conference League Qualifikation starten zu dürfen. Sollte Luzern seinen vierten Platz nicht noch mit zwei Niederlagen verspielen, kämpfen mit Basel, GC, St.Gallen und Zürich gleich vier Teams um den fünften Platz, wobei die beiden erstgenannten zwei Punkte mehr aufweisen. Somit haben es die St.Galler trotz dem klar besten Torverhältnis dieser Clubs nicht mehr in den eigenen Füssen, sich für Europa zu qualifizieren. Mit zwei Siegen gegen GC und Sion können die Espen aber auf jeden Fall Zürich hinter sich lassen und GC überholen. Gewinnt der FC Basel seinerseits nicht beide Partien – gegen Servette und GC – qualifizieren sich die St.Galler doch noch für Europa.
Gegen GC haben die Espen in dieser Saison eine ausgeglichene Bilanz mit je einem Sieg, einer Niederlage und einem Unentschieden. Nur wer morgen als Sieger vom Platz geht, darf sich weiter Hoffnungen auf Rang 5 machen.
Unabhängig davon, ob es für die St.Galler dann am Montag sportlich noch um was geht, könnte es am letzten Spieltag im Kybunpark nochmals hitzig werden. Der FC Sion kämpft gegen den Fall in die Barrage, so dass für die Walliser sehr viel auf dem Spiel steht. In den drei Direktbegegnungen dieser Saison zwischen St.Gallen und Sion setzte sich stets das Auswärtsteam durch, wobei die St.Galler zweimal einen Kantersieg feierten und damit jeweils eine Trainerentlassung beim Gegner provozierten. Allerdings steht inzwischen Paolo Tramezzani, dem das 2:7 zum Ende der Vorrunde zum Verhängnis geworden war, bereits wieder an der Seitenlinie – beim FC Sion unter Präsident Christian Constantin ist bekanntlich rein gar nichts unmöglich.
tb
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