Karin Thürlemann
setzt sich für mehr Biodiversität in den Gärten der Region St.Gallen ein.
Kinga Gutkowska und ihren Kolleginnen stehen anstrengende Tage bevor. z.V.g.
Die Handballerinnen des LC Brühl stehen vor strengen Tagen. Innerhalb von acht Tagen bestreitet der 32-fache Meister zwei Partien in der nationalen Meisterschaft und zwei weitere auf internationaler Ebene in der 3. Runde der EHF European League gegen Lokomotiva Zagreb.
Handball Heute Abend steht für das Team von Trainer Raphael Kramer das Auswärtsspiel in Winterthur gegen den Tabellensechsten Yellow auf dem Programm. Den ersten Saisonvergleich haben die St.Gallerinnen mit 38:31 gewonnen. «Das Meisterschaftsspiel ist für uns angesichts der anstehenden internationalen Aufgaben nicht ideal. Einerseits wollen wir mit einem Sieg unsere Leaderposition verteidigen, anderseits aber nicht zu viele Kräfte verbrauchen und vor allem keine Verletzungen einfangen», meint Kramer und denkt dabei vor allem an die Partien vom Samstag und Sonntag in Kroatien.
Dann treten die Brühlerinnen im Rahmen der 3. Qualifikationsrunde der EHF European League in Zagreb gegen Lokomotiva an. Wohl hat der LC Brühl im Rahmen des Stadtwerkcup im August gegen die Kroatinnen 28:15 gewonnen, doch sind die auch international erfahrenen Gastgeberinnen deutlich zu favorisieren. Das Team wird nicht mehr das gleiche sein wie die Equipe, die in St.Gallen aufgetreten ist. Dennoch streben die St.Gallerinnen die Qualifikation für die Gruppenphase der EHF European League an. Diese würde den St.Gallerinnen sechs Partien gegen namhafte internationale Konkurrenz bescheren.
So oder so geht für die Brühlerinnen nach ihrer Rückkehr am Montag aus Kroatien der Wettkampfmodus weiter. Am Mittwoch, 15. November, empfangen sie GC Amicitia Zürich und damit jenes Team, das ihnen in der Meisterschaft die bisher einzige Meisterschaftsniederlage beigefügt hat.
pd
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