Karin Thürlemann
setzt sich für mehr Biodiversität in den Gärten der Region St.Gallen ein.
Der Spitzenkampf der Handballerinnen zwischen den beiden Tabellenersten LC Brühl und LK Zug war trotz des deutlichen 36:28-Auswärtssieges der St.Gallerinnen eine abwechslungsreiche, unterhaltsame und phasenweise auch spannende Auseinandersetzung.
Handball Obwohl der Meister aus der Ostschweiz nie in Rückstand geriet und zeitweise mit bis zu zehn Toren vorne lag, war der Weg zur Verteidigung der Tabellenführung und der Vergrösserung des Vorsprungs auf vier Punkte auf den Zweiten Zug kein leichter. Den Zentralschweizerinnen gelang es immer wieder, eine sich abzeichnende Vorentscheidung hinauszuzögern. Insbesondere nutzten sie zum Ende der 1. Halbzeit eine Schwächephase der Brühlerinnen, um vom 9:16 zum 14:16 innerhalb von vier Minuten das Pausenergebnis zu erkämpfen. «Da nutzten die Zugerinnen unsere viel zu hohe Zahl an Fehlern konsequent zu ihren Gunsten», stellte Torhüterin Sladana Dokovic fest. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts präsentierte sich das Gästeteam dann wieder auf der Höhe der eigenen Erwartungen und baute seinen Vorsprung bis eine Viertelstunde vor Schluss wieder auf fünf Treffer aus, um beim 21:31 in der 51. Minute gar mit zehn Toren vorne zu liegen. Einerseits lag dies an der reduzierten Fehlerquote und der besseren Wurfausbeute, anderseits an der kompakteren Defensivarbeit und den erfolgreichen Interventionen von Dokovic. «Meine Feldspielerinnen verhalfen mir zur guten Leistung, weshalb ich die Leistung des gesamten Teams als gut einstufen will», hielt sie fest. Dies unterstreicht auch die statistische Auswertung, konnte sich doch zehn verschiedene Spielerinnen als Torschützinnen auszeichnen. Weiter geht es für die St.Gallerinnen in der Meisterschaft am nächsten Mittwoch, 8. November, mit einem Auswärtsspiel bei Yellow Winterhur.
pd
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