Gabriela Eberhard
hat eine Interpellation zur Befalggung der Stadt zur Pride 2025 eingereicht.
Die St.Galler dürfen am Sonntag zum fünften Mal jubeln. Franz Schefer
Nachdem die St.Galler am Sonntag gegen Stade-Lausanne-Ouchy ihren ersten Auswärtssieg seit Februar feiern konnten, bietet sich ihnen am Samstag die Chance, die zweite Negativserie zu beenden: Gegen den FC Winterthur mussten die St.Galler zuletzt viermal hintereinander als Verlierer vom Platz.
Fussball Der Bock ist umgestossen. Am 13. Spieltag gelang dem FC St.Gallen im siebten Anlauf endlich der erste Auswärtssieg in dieser Saison. Trotz gewichtiger Absenzen und einem zwischenzeitlichen 2:1-Rückstand konnten die St.Galler auf der Pontaise endlich wieder einmal einen Sieg in der Fremde bejubeln. Saisonübergreifend war die Serie von sieglosen Auswärtspartien inzwischen gar auf 13 angewachsen. Der letzte Auswärtssieg datierte vom 25. Februar, als die St.Galler den späteren Absteiger Sion besiegt hatten. Nachdem diese Negativserie auf fremden Plätzen nun beendet werden konnte, möchten die St.Galler am Samstag gleich eine weitere Negativserie durchbrechen, wie Trainer Peter Zeidler gleich nach dem Spiel in Lausanne im Interview mit dem Schweizer Fernsehen sagte. Gegen den FC Winterthur konnten die St.Galler seit dessen Aufstieg im Sommer 2022 nur eines von fünf Spielen gewinnen. Gleich zu Saisonbeginn siegten die Espen damals mit 2:0, im weiteren Saisonverlauf mussten sie sich den Winterthurern dreimal geschlagen geben und auch das erste Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit ging verloren.
Klammert diese negative Bilanz aus den Direktbegegnungen aus, gehen die St.Galler am Samstag als klare Favoriten ins Spiel. Vor allem die beeindruckende Heimbilanz mit sechs Siegen aus ebenso vielen Spielen spricht klar für den FCSG. Ausserdem haben sich die Espen in der Spitzengruppe festgesetzt und acht Punkte mehr auf dem Konto als ihr nächster Gegner. Aus den letzten fünf Partien haben die Eulachstädter nach sehr gutem Saisonstart ausserdem nur gerade vier Punkte geholt. Und das Team von Patrick Rahmen stellt bisher mit 29 Gegentoren die löchrigste Defensive der Liga. Beeindruckend ist dagegen die offensive Ausbeute, haben die Winterthurer doch gemeinsam mit Leader YB die meisten Tore der Liga erzielt. Da die St.Galler mit nur einem Treffer weniger ebenfalls eines der offensiv gefährlichsten Teams der Liga stellt, darf man am Samstag ein attraktives Spiel mit vielen Tormöglichkeiten erwarten. Mit einem weiteren Heimsieg könnten die St.Galler zumindest für wenige Stunden die Tabellenführung übernehmen, da YB das Abendspiel um 20.30 Uhr bestreitet und der FCZ erst am Sonntag spielt.
tb
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