Ruth Inauen
Die 20. Guggennacht Engelburg ist die letzte, die sie organisiert.
Olympiakandidatin Jenny Stadelmann feierte nach einer Saison ohne Einsätze im Interclub ihr Comeback für den BC Trogen-Speicher. Auch Spielertrainer Agung Ruhanda stand mit 41 Jahren wieder einmal im Einsatz.
Badminton «Es ist wie ein Heimkommen», stellte Jenny Stadelmann fest. Die bald 24-Jährige ist die aktuelle Nummer 1 der Schweiz und Nummer 67 der Weltrangliste. In der vergangenen Saison in der NLB spielte sie nie für Trogen-Speicher, am Wochenende gab sie nun eine Liga höher ihr Comeback. Im Heimspiel gegen das Team Argovia gewann Stadelmann, die mit 16 Jahren aus Thailand in die Ostschweiz gekommen ist, das Einzel ebenso wie das Doppel mit Tania Oktaviani Kusumah mit 3:0-Sätzen. Nach jener Partie hiess das Resultat schon 5:0, womit der Sieg feststand. Spielertrainer Agung Ruhanda feierte ebenfalls sein Comeback. «Einmal springen, dann tut alles weh…», scherzte der Indonesier, der im September 41 Jahre alt geworden ist, nach dem Erfolg im Herrendoppel mit Mochamad Rehan Diaz. Niederlagen setzte es für Trogen-Speicher nur in den Einzeln von Nicolas Franconville und Mochamad Rehan Diaz ab. Am Sonntag siegte Trogen-Speicher bei Brig ebenfalls 6:2. Niederlagen gab es nur für Muhammad Iqbal sowie das gemischte Doppel. So führt Trogen-Speicher nach drei Runden die Tabelle an. Die Saison wird am 18./19. November mit einem Heimspiel gegen Yverdon und der Auswärtspartie in Zürich fortgesetzt.
pd
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