Chance auf Wiedergutmachung
Herren des UHC Waldkirch-St.Gallen verlieren gegen Uster und treffen nun auf Chur
Am Samstag laden die Herren des UHC Waldkirch-St.Gallen um 18 Uhr zum ersten Heimspiel in dieser Meisterschaft in die Sporthalle Tal der Demut. Zu Gast in St.Gallen ist Chur Unihockey. Am Sonntag um 17 Uhr stehen die Damen an gleicher Stätte gegen Rümlang-Regensdorf im Einsatz.
Unihockey Der Saisonauftakt ist dem Team von Cheftrainer Armin Brunner auswärts gegen den UHC Uster gründlich missglückt. Die Ostschweizer mussten sich jenem Team, mit dem sie sich in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils erfolgreich um den letzten Playoff-Platz duellierten, trotz zwei Toren des finnischen Neuzugangs Tuukka Kivioja gleich mit 4:8 geschlagen geben. Insbesondere im Mitteldrittel zeigten die St.Galler eine defensiv völlig ungenügende Leistung und so zog Uster vom 1:1 nach 20 Minuten auf 3:1, 5:2 und 6:3 davon. Trotz erneutem Anschlusstreffer noch im Mitteldrittel konnten die St.Galler das Spiel nicht mehr drehen. Ganz im Gegenteil: Nach zwei weiteren Gegentreffern im Schlussdrittel stand die bittere Niederlage fest. Glücklicherweise bietet sich den Ostschweizern bereits am Samstag gegen Chur Unihockey die Chance auf Wiedergutmachung. Bei der Premiere vor Heimpublikum trifft WaSa auf einen weiteren Gegner, der in den letzten beiden Spielzeiten in der unteren Tabellenhälfte angesiedelt war. Entsprechend müssen die St.Galler am Samstag die Partie siegreich gestalten, um im Kampf um die Playoff-Plätze nicht frühzeitig in Rücklage zu geraten.
Frauen starten erfolgreich
Während sich die Männer in der NLA zum Auftakt geschlagen geben mussten, starteten die WaSa-Damen eine Liga tiefer mit einem Auswärtssieg gegen Aergera Giffers in die neue Saison. Dank einem verschossenen Strafstoss und einem Eigentor des Gegners konnten die St.Gallerinnen mit einer 1:0-Führung ins zweite Drittel steigen. Dort gelang es ihnen noch in der Startminute, die Führung auszubauen, doch Giffers schlug zurück und glich in der 34. Spielminute aus. Doch danach nutzte erst Lara Eschbach mit ihrem zweiten persönlichen Treffer eine Überzahlsituation zum 3:2 und anschliessend erzielten Julia Morosi, Janina Manetsch und Charisse Baumann praktisch im Minutentakt die Tore bis zum 6:2, womit das Spiel nach zwei Dritteln vorentschieden war. Im Schlussabschnitt fielen keine Treffer mehr und so durfte WaSa die drei Punkte aus dem Kanton Freiburg mit nach Hause nehmen. Am Sonntag empfangen die St.Gallerinnen nun die Hot Chilis Rümlang-Regensdorf. Nach dem Cupspiel gegen Floorball Uri ist es für die WaSa-Damen der zweite Heimauftritt der Saison. Dabei soll im dritten Pflichtspiel der dritte Sieg eingefahren werden. Im Cup bescherte das Los den Ostschweizerinnen einen Gegner aus der höchsten Liga. Am 23. Oktober gastiert Zug United in St.Gallen. tb