Karin Thürlemann
setzt sich für mehr Biodiversität in den Gärten der Region St.Gallen ein.
Lukas Görtler kehrte gegen Basel zurück auf den Platz. Franz Schefer
Sieben Heimspiele, sieben Siege: Die Bilanz des FC St.Gallen im Kybunpark in dieser Saison ist bisher makellos. Gegen Yverdon streben die Espen saisonübergreifend den zehnten Heimsieg infolge an. Trotz des Rückschlags in Basel steigen sie am Sonntag als klarer Favorit in die Partie.
Fussball Nach drei Siegen in Serie mussten sich die St.Galler am Sonntag ausgerechnet beim Schlusslicht wieder einmal geschlagen geben. Die Basler zeigten, dass sie vom Potenzial her sicherlich nicht ganz ans Tabellenende gehören, die St.Galler fanden nie richtig ins Spiel und hatten nur in den 20 Minuten vor der Pause ihre guten Momente, als sie das Spiel auch in andere Bahnen hätten lenken können. Auswärts gelingt dies den Espen aber bekanntlich selten und so durfte die Niederlage in Basel nicht wirklich überraschen. Zum Glück steht nun wieder eine Partie im Kybunpark an, wo den St.Gallern aktuell das Siegen offenbar leichter fällt. So drehten sie zuletzt gegen Winterthur einen 0:1-Rückstand scheinbar mühelos in wenigen Minuten in eine 3:1-Führung. Schliesslich holten die St.Galler mit 4:2 den siebten Vollerfolg vor heimischem Publikum in dieser Spielzeit, womit sie die Heimtabelle selbstredend anführen.
Gegen Aufsteiger Yverdon sind die St.Galler aufgrund ihrer Heimbilanz klar zu favorisieren, auch wenn sie das erste Direktduell in dieser Saison auswärts mit 0:1 verloren haben. Zur Heimstärke der St.Galler kommt die Tatsache dazu, dass sich die Waadtländer zuletzt gegen Lugano beim 0:5 im Stade Municipal in schlechter Verfassung präsentierten. Seit der Entlassung von Aufstiegstrainer Marco Schällibaum, unter dem Yverdon auch in der Super League überzeugt hat, holten das Team nur noch einen Punkt aus drei Partien. Yverdon liegt aktuell auf Rang 8, zehn Zähler hinter den St.Gallern.
Bei den St.Gallern sind Captain Lukas Görtler und Christian Witzig nach ihren Verletzungen in Basel in die Mannschaft zurückgekehrt, auch Innenverteidiger Abdoulaye Diaby stand erstmals wieder im Kader. Gegen Yverdon kann Peter Zeidler ausserdem wieder auf den zuletzt gesperrten Mattia Zanotti zählen. Dessen Ersatz Patrick Sutter, der von Kade am Sonntag übel am Knöchel getroffen wurde, hat sich ausserdem nicht schwerer verletzt. Neben Betim Fazliji, der mit Kreuzbandriss die gesamte Saison verpassen wird, fehlt bis zur Winterpause auch Julian von Moos mit einer Fussverletzung. Drei Partien stehen den St.Gallern bis zur Winterpause noch bevor, darunter zwei Spitzenspiele gegen YB und den FCZ.
tb
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