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Samstag, 16. Januar 2021
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Umgang mit Kreditschulden in der Corona-Krise
Bild: unsplash.com
Mit harten Einschnitten im täglichen Leben hat die Regierung der Schweiz auf das Corona-Virus reagiert. Das Handeln entsprach den Maßnahmen, die auch in den deutschsprachigen Nachbarländern beschlossen wurden. Für die Bevölkerung bedeuteten die beschlossenen Maßnahmen harte Einschnitte im sozialen und wirtschaftlichen Bereich.
Geschlossene Geschäfte haben mit massiven Umsatzeinbußen zu kämpfen. Die Zwangsschließung durch das Corona-Virus haben viele Betriebe an die Grenze ihrer Existenzfähigkeit gebracht. Inhaber und Geschäftsführer konnten ihren Betrieb vielerorts nur mit einem Kredit vor der Insolvenz retten. Viele stellen sich nun die Frage, wie sie mit Kreditschulden in der Corona-Krise umgehen sollen.
Acht Wochen hat das Land unter Notrecht gestanden. Die Folgen waren Schließungen von Grenzen und Geschäften. Still stand das öffentliche Leben in der Schweiz. Mit vorsichtigen und pragmatischen Maßnahmen wurden nach zweimonatigem Notstand Lockerungen vom Parlament legitimiert, die von der Landesregierung beschlossen wurde. Die Bevölkerung hat die meisten Maßnahmen mitgetragen und stillschweigend akzeptiert.
Ein Schritt in die Normalität waren die ersten Lockerungsschritte des bundesrätlichen Etappenplans. Bitter nötig für die meisten Geschäfte, die durch die Schließung in finanzielle Schwierigkeiten gerieten. Sie kämpfen nun mit Kreditschulden, die sich durch die Aufrechterhaltung des Betriebes anhäuften. Das betrifft auch Privatpersonen, die etwa durch Kurzarbeit in der Schweiz Einbußen beim Einkommen zu verzeichnen hatten. Viele Arbeitnehmer erhielten eine Kurzarbeitsentschädigung. Sie beträgt aber nur 80 Prozent des wegfallenden Lohns.
Die Corona-Krise hat vor allem mittlere und kleinere Unternehmen getroffen. Die Banken sind krisenfest und von der wirtschaftlichen Krise der Unternehmen nur wenig betroffen. Sogenannte KMU-Kredite machen für Schweizer Banken nur einen geringen Teil aus. Entsprechend kulant zeigen sie sich in der Krise bei Unternehmen, die Schwierigkeiten bei der Rückzahlung haben.
Zur Überbrückung der Krise hat der Schweizer Staat unbürokratische Hilfen beschlossen. Die Soforthilfe half Kleinbetriebe und Mittelständler, die bis zu 500‘000 Franken bekamen. Wer mehr Geld benötigte, hat sich um einen Privatkredit bemüht. Die Liste von Banken offenbart vertrauenswürdige Kreditgeber in der Krise. Einen Finanzpartner, auf den man sich verlassen kann, ist in der Corona-Krise unerlässlich. Auch außerhalb von Krisenzeit umfasst diese Liste Kreditgeber, die Kredite zu günstigen Konditionen bieten.
Wie sollten sich Unternehmen verhalten, die durch die Krise in finanzielle Schwierigkeiten gelangten? Eine pauschale Beantwortung dieser Frage ist nicht zu fällen. Die Einschätzung des finanziellen Risikos obliegt jeder Bank als Kreditgeber selbst. Finanzexperten empfehlen daher, eine individuelle Lösung mit der jeweiligen Bank zu suchen. Positiv bei einem solchen Gespräch wirken sich gute Geschäftszahlen vor und nach der Krise aus. Hatte das Unternehmen regelmäßige Einnahmen zu verzeichnen in den letzten zwölf bis vierundzwanzig Monaten vor der Corona-Krise, wird die Bank sich auf eine Lösung sehr wahrscheinlich einlassen.
Bei der Beantwortung der persönlichen Anliegen ist hingegen Geduld gefragt. Die plötzliche Schließung hat viele Unternehmen betroffen. Die Anfragen bei Banken in der Schweiz häufen sich. Anfragen können daher nicht immer so schnell wie noch vor einigen Monaten beantwortet werden. Die individuelle Lösung ist eine Frage der Zeit. Das gilt für betroffene Geschäftskunden in der Krise ebenso wie für Privatpersonen und Arbeitnehmer.
pd
Bild: unsplash.com
Umgang mit Kreditschulden in der Corona-Krise
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Mit harten Einschnitten im täglichen Leben hat die Regierung der Schweiz auf das Corona-Virus reagiert. Das Handeln entsprach den Maßnahmen, die auch in den deutschsprachigen Nachbarländern beschlossen wurden. Für die Bevölkerung bedeuteten die beschlossenen Maßnahmen harte Einschnitte im sozialen und wirtschaftlichen Bereich.
Geschlossene Geschäfte haben mit massiven Umsatzeinbußen zu kämpfen. Die Zwangsschließung durch das Corona-Virus haben viele Betriebe an die Grenze ihrer Existenzfähigkeit gebracht. Inhaber und Geschäftsführer konnten ihren Betrieb vielerorts nur mit einem Kredit vor der Insolvenz retten. Viele stellen sich nun die Frage, wie sie mit Kreditschulden in der Corona-Krise umgehen sollen.
Acht Wochen hat das Land unter Notrecht gestanden. Die Folgen waren Schließungen von Grenzen und Geschäften. Still stand das öffentliche Leben in der Schweiz. Mit vorsichtigen und pragmatischen Maßnahmen wurden nach zweimonatigem Notstand Lockerungen vom Parlament legitimiert, die von der Landesregierung beschlossen wurde. Die Bevölkerung hat die meisten Maßnahmen mitgetragen und stillschweigend akzeptiert.
Ein Schritt in die Normalität waren die ersten Lockerungsschritte des bundesrätlichen Etappenplans. Bitter nötig für die meisten Geschäfte, die durch die Schließung in finanzielle Schwierigkeiten gerieten. Sie kämpfen nun mit Kreditschulden, die sich durch die Aufrechterhaltung des Betriebes anhäuften. Das betrifft auch Privatpersonen, die etwa durch Kurzarbeit in der Schweiz Einbußen beim Einkommen zu verzeichnen hatten. Viele Arbeitnehmer erhielten eine Kurzarbeitsentschädigung. Sie beträgt aber nur 80 Prozent des wegfallenden Lohns.
Die Corona-Krise hat vor allem mittlere und kleinere Unternehmen getroffen. Die Banken sind krisenfest und von der wirtschaftlichen Krise der Unternehmen nur wenig betroffen. Sogenannte KMU-Kredite machen für Schweizer Banken nur einen geringen Teil aus. Entsprechend kulant zeigen sie sich in der Krise bei Unternehmen, die Schwierigkeiten bei der Rückzahlung haben.
Zur Überbrückung der Krise hat der Schweizer Staat unbürokratische Hilfen beschlossen. Die Soforthilfe half Kleinbetriebe und Mittelständler, die bis zu 500‘000 Franken bekamen. Wer mehr Geld benötigte, hat sich um einen Privatkredit bemüht. Die Liste von Banken offenbart vertrauenswürdige Kreditgeber in der Krise. Einen Finanzpartner, auf den man sich verlassen kann, ist in der Corona-Krise unerlässlich. Auch außerhalb von Krisenzeit umfasst diese Liste Kreditgeber, die Kredite zu günstigen Konditionen bieten.
Wie sollten sich Unternehmen verhalten, die durch die Krise in finanzielle Schwierigkeiten gelangten? Eine pauschale Beantwortung dieser Frage ist nicht zu fällen. Die Einschätzung des finanziellen Risikos obliegt jeder Bank als Kreditgeber selbst. Finanzexperten empfehlen daher, eine individuelle Lösung mit der jeweiligen Bank zu suchen. Positiv bei einem solchen Gespräch wirken sich gute Geschäftszahlen vor und nach der Krise aus. Hatte das Unternehmen regelmäßige Einnahmen zu verzeichnen in den letzten zwölf bis vierundzwanzig Monaten vor der Corona-Krise, wird die Bank sich auf eine Lösung sehr wahrscheinlich einlassen.
Bei der Beantwortung der persönlichen Anliegen ist hingegen Geduld gefragt. Die plötzliche Schließung hat viele Unternehmen betroffen. Die Anfragen bei Banken in der Schweiz häufen sich. Anfragen können daher nicht immer so schnell wie noch vor einigen Monaten beantwortet werden. Die individuelle Lösung ist eine Frage der Zeit. Das gilt für betroffene Geschäftskunden in der Krise ebenso wie für Privatpersonen und Arbeitnehmer.
pd
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