Ursula Forrer
feierte mit der Stiftung Zeitvorsorge das 10-Jahres-Jubiläum.
Die Gemeinde Herisau startet eine Umfrage, um herauszufinden, welches Verbesserungspotenzial sie in ihrer Kommunikation hat. Die Resultate werden in die Überarbeitung des Kommunikationskonzepts einfliessen.
Umfrage Das Kommunikationskonzept der Gemeinde Herisau wird überarbeitet. Um dabei die Erwartungen der Herisauer Bevölkerung soweit wie möglich zu berücksichtigen, führt die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem OZG Zentrum für Gemeinden der Fachhochschule OST eine Bedürfnisabklärung durch. Diese soll eine Grundlage für das neue Kommunikationskonzept bilden. In einem ersten Schritt werden in einer repräsentativen Umfrage Einwohnerinnen und Einwohner, die zuvor nach statistischen Kriterien ausgewählt worden sind, zu ihren Kommunikationsbedürfnissen befragt.
Die Umfrage startet im September 2023 und steht auch allen anderen Herisauerinnen und Herisauern offen. Auf welchem Weg an der Umfrage teilgenommen kann, wird rechtzeitig zum Start bekannt gegeben. In einem zweiten Schritt werden Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Anspruchsgruppen zu einem Workshop Ende November eingeladen. Auch dieser wird nach einer Anmeldung allen Herisauerinnen und Herisauern offenstehen. Die Resultate der Bedürfnisabklärung werden Anfang 2024 bekannt sein.
Der Gemeinderat ist überzeugt, dass der Schlüssel zu einer bedarfsgerechten Behördenarbeit in der gelungenen Kommunikation zwischen Bevölkerung und Gemeindebehörden liegt. Der Gemeinderat und die Verwaltung können nur auf Anliegen von Einwohnerinnen und Einwohnern eingehen, wenn diese zuvor über einen geeigneten Kanal geäussert werden konnten. Genauso kann die Bevölkerung die Behördenarbeit nur mitgestalten, wenn sie über das Geschehen im Gemeindehaus informiert ist. Deswegen möchte der Gemeinderat mit dem geschilderten Vorgehen Erkenntnisse darüber gewinnen, ob die Bevölkerung mit der Kommunikation der Gemeinde Herisau zufrieden ist, wo Verbesserungspotenzial liegt und auf welchen Kanälen die Kommunikation zwischen Behörden und Bevölkerung idealerweise erfolgt. Der Gemeinderat bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Umfrage für ihren Beitrag zur Optimierung des Kommunikationsangebotes der Gemeinde.
pd
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