Karl Grob
gab sein Fachwissen an seine Berufskollegen im Benin weiter.
Rund 200 Personen besuchten den Dankesanlass Freiwilligenarbeit der Stadt. tb
Am Freitag lud die Stadt zum jährlichen Dankesanlass Freiwilligenarbeit. Dieses Jahr fand dieser als Oktoberfest im Freihof Gossau statt. Rund 200 Personen waren der Einladung gefolgt.
Freihof «Mit dem richtigen Oktoberfest in München können wir uns nicht messen. Beim grössten Volksfest der Welt hat es Sitzplätze für 100'000 Personen. Für den heutigen Abend haben sich knapp 200 Personen angemeldet. Aber auch das ist eine beachtliche Zahl», begrüsste Stadträtin Helen Alder, Departementsvorsteherin «Jugend Alter Soziales», die Gäste. Rund ein Drittel der Bevölkerung engagiere sich in irgendeiner Form ehrenamtlich. «Sie alle haben sich entschieden, in irgendeiner Form Zeit, Energie und Talent für eine gute Sache einzusetzen. Dies verdient Respekt und Anerkennung. Ihr Einsatz erfolgt meist im Verborgenen und ohne grosse Aufmerksamkeit», führte Alder weiter aus. Die Stadt wolle die grosse Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mit dem Dankesanlass Freiwilligenarbeit einmal im Jahr sichtbar machen und dabei für den gesellschaftlichen Einsatz danken.
Die Stadträtin verwies in ihrer Rede ausserdem auf eine bedeutende neuere Erkenntnis aus der Psychologie: «Man ist umso glücklicher ist, je mehr man über andere Menschen nachdenkt und versucht, ihnen zu helfen.» Es sei also keine gute Idee, sich zu sehr auf sich selbst zu konzentrieren. Offensichtlich tue es einem besser, sich für andere und die Gesellschaft zu engagieren. «Darum gehe ich davon aus, dass sie alle zu den glücklicheren Menschen gehören», so Alder. Wer sich freiwillig in einem Vereinen oder einer Organisation engagiere, wolle mit anderen etwas unternehmen, ihnen helfen, sich dabei weiterentwickeln, aber auch Spass haben.
Nach der Dankesrede wurde das Buffet mit bayrischen Spezialitäten eröffnet. Anschliessend spielten die Pläuschler. Die beiden Cousins Roman und Andi, die seit über 20 Jahren gemeinsam auftreten, sorgten mit vielen Klassikern aus der Schlager- und Popwelt für ausgezeichnete Stimmung. Ein Teil der Gäste war passend in Dirndl und Lederhosen erschienen, es wurde getanzt, geschunkelt und auch die obligate Polonaise durfte nicht fehlen.
tb
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