Mitwirkung Die Fahrbahn der Hochschorenstrasse ist rund 4,5 Meter breit. Wenn zwei Fahrzeuge sich kreuzen, wird oft auf den ostseitigen Fussgängerbereich ausgewichen, der rund 1,5 Meter breit ist. Im Zusammenhang mit der Strassenentwässerung, die erneuert werden muss, hat das Tiefbauamt auch prüfen lassen, wie die Verkehrssituation optimiert werden könnte. Untersucht wurden ein halbes Dutzend Varianten; vom unveränderten Ist-Zustand über Neuverteilung der Strassenfläche, Verbreiterung der Strasse bis zu Einbahn oder Sackgasse. Die ungenügende Situation beim Einfahren in die Herisauer-strasse liesse sich einzig mit einer Einbahnlösung mit Fahrtrichtung Süd verbessern. Dies hätte allerdings massgeblichen Mehrverkehr für die Berg- und die Rosenhügelstrasse zur Folge.

Mitwirkung zur Variantenstudie

Das eher geringe Verkehrsaufkommen auf der Strasse spricht gegen finanziell aufwendige Lösungen, wie eine Verbreiterung der Strasse mit erforderlichem Landerwerb. Der Stadtrat hat aus den sechs Varianten eine Neuverteilung der Verkehrsflächen zur Weiterbearbeitung ausgewählt. Die Fahrbahn soll auf 4,3 Meter reduziert werden, womit zwei Personenwagen mit 20 Stundenkilometern kreuzen können. Der Fussgängerbereich würde auf 1,7 Meter verbreitert und mit einer 8 Zentimeter hohen Kante zur Fahrbahn abgegrenzt. Bevor die ausgewählte Variante weiterbearbeitet wird, läuft das Mitwirkungsverfahren. Die Unterlagen sind auf der Plattform mitwirken.stadtgossau.ch hochschoren zu finden.

pd