«Ich würde sofort wieder in der Sendung mitmachen»

Fernsehen «Ich war in meinem Leben davor noch nie auf einem Blinddate. Es war eine sehr coole Erfahrung», sagt Sina. Die 20-jährige Restaurationsangestellte ist heute Abend in der Sendung «First Dates» auf 3+ zu sehen. Es ist ihr allererster Fernsehauftritt. «Da ich noch nie bei einer Fernsehproduktion dabei war, hatte ich keine Vorstellung davon, wie das Ganze ablaufen und aussehen wird. Es war sehr spannend, einmal hinter die Kulissen schauen zu können», erzählt Sina. In der Sendung werden jeweils zwei sich unbekannte Singles aus der Schweiz eingeladen, die gemeinsam bei einem Abendessen das erste Date verbringen. Am Ende des Abends entscheiden beide, ob sie sich zu einem zweiten Date verabreden wollen oder nicht. «Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Partner fürs Leben und dachte mir: Wieso nicht einmal etwas Neues ausprobieren? Ich wollte für einmal jemand anderen darüber entscheiden lassen, mit wem ich auf ein Date gehen soll», so die Gossauerin. In der Sendung trifft Sina den 22-jährigen Amir aus Effretikon. Sina freute sich sehr auf das Date, war aber auch sehr nervös. «Der Gedanke, dass das nachher so viele Leute sehen, hat mich schon etwas verunsichert. Ich habe beim Date auch etwas gestottert, so bin ich normalerweise nicht. Auch nach dem Date war ich noch aufgeregt und musste zuerst alle Eindrücke verdauen», sagt Sina.

Familie wusste von nichts

Gespannt ist Sina vor allem auch auf die Reaktionen aus ihrer Familie zu ihrem Auftritt bei 3+. Die 20-Jährige hat niemandem in ihrer Familie davon erzählt, dass sie am Valentinstag im Fernsehen zu sehen sein wird. «Ich weiss nicht, wie sie reagieren werden. Ich habe es erst meine Kollegen erzählt. Diese waren zwar überrascht, fanden meine Entscheidung aber sehr cool», so Sina. Die Teilnahme an der Sendung sei eine äusserst bereichernde Erfahrung gewesen, meint die Gossauerin. Sie könne es jedem weiterempfehlen. «Ich würde sofort wieder mitmachen. Zukünftigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern empfehle ich, sich selbst zu bleiben und vor allem auch, sich zu entspannen, da ich schon sehr nervös war. Vielleicht wäre es besser, vorher zu meditieren», so Sina.

sj