Ramona Fiore
kämpft gegen das Aussterben der einheimischen Schmetterlinge.
Christoph Blocher
Wo man hinschaut – wir sind überfordert.
Schon im gewöhnlichen Alltag: Verstopfte Autobahnen, man baute die Alpentransversalen und das Schweizer Volk beschloss, von Grenze zu Grenze die Lastwagen zu verladen. Aber lange Schlangen stehen am Gotthard auf der Strasse.
Schulen leiden an Lehrermangel, Spitäler an Pflegepersonal, die Handwerksbetriebe unter Fachkräftemangel. Der Zuwanderungsdruck ist enorm, obwohl das Schweizer Volk der Einwanderungsinitiative zugestimmt hat. Aber nichts ist geschehen.
In der Schule gibt man mit neuen Konzepten Gegensteuer: Man zieht Hilfskräfte bei, die Unruhe im Klassenzimmer und der fehlende Überblick vergrössert sich. Die Eltern der begabten Kinder reklamieren, weil ihre Kinder zu kurz kommen. Schlussendlich weichen sie in Privatschulen aus. Die Ungleichheit wird vor lauter Gleichheitsideal noch grösser. Ein Lehrer sagt: «Wir wissen es. Aber me dörf ja nüt säge!»
Die enorme Zuwanderung und billige Zinsen führen zum Baudruck, und damit steigen die Baupreise. Die Schweiz kann gar nicht genügend Ärzte ausbilden, um das Bevölkerungswachstum zu bewältigen. Doch dagegen tut niemand etwas. «Me dörf ja nüt säge!»
Zwei Bundesräte verkünden: Der Strom wird knapp. Wir werden zu wenig Strom haben. Aber gleichzeitig subventioniert man Elektroautos, damit mehr Strom verbraucht wird, den wir nicht haben werden. Man verbietet Ölheizungen und ersetzt diese mit Wärmepumpen, die viel mehr Strom brauchen, den wir nicht haben werden.
Ein vernünftiger Mann sagt mir: «Ich kaufe jetzt kein Elektroauto, wir werden ja zu wenig Strom haben». Er fügt leise an: «Aber me getrout sich’s gar nid z’säge.»
Überforderung der Politiker. Wer zieht die gelockerten Schrauben wieder an?
Es gilt ein erfolgreicher Weg: Zurück in die Zukunft! Zurück zum gesunden Menschenver- stand.
E gueti Wuche.
Christoph Blocher
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